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Auszug aus der Homepage www.hessensport24.de (17.04.2009)

Schwalm-Eder (flv) - Der 20. Spieltag in der Kreisoberliga Schwalm-Eder hält für die heimischen Fußballfans spannende Begegnungen bereit. Eines davon ist das Schwälmer Derby zwischen dem SV Niedergrenzebach und dem VfB Schrecksbach, das bereits am Samstag angepfiffen wird. Für beide Kontrahenten geht es im direkten Aufeinandertreffen darum, möglichst schnell die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Beide Teams starteten mit jeweils einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage ins Jahr 2009 und konnten sich somit noch kein beruhigendes Polster auf die Abstiegszone erarbeiten.  
 
Zum Kellerduell kommt es in Rengshausen zwischen Schlusslicht SG Beisetal und der SG Uttershausen/Lendorf (12.). Für die Gastgeber ist es fast schon die letzte Gelegenheit, den direkten Wiederabstieg noch zu vermeiden. Dennoch gibt man sich im Lager des Aufsteigers kämpferisch: „ Wir sind positiv eingestellt und wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt“, erklärt Beisetals Coach Jürgen Seitz. Hoffnung, die er aus dem letzten Spiel bei der SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück („Dort haben wir trotz der Niederlage gezeigt, dass wir in der Klasse mithalten können.“) und dem Hinspiel in Uttershausen schöpft. Dort konnte man mit 1:0 gewinnen und einen der bisher zwei Saisonsiege feiern. Den Klassenverbleib hat der 47-Jährige im Vorfeld dieser Partie also noch nicht abgeschrieben, wohlwissend aber, „ dass wir von den verbleibenden Spielen noch mindestens 4 bis 5 gewinnen müssen.“ Dazu zählt vor allem die anstehende Begegnung gegen die SG Uttershausen/Lendorf, die für den Übungsleiter der Knüllwälder ein Schlüsselspiel darstellt: „Sollten wir am Sonntag verlieren, wird der Klassenerhalt so gut wie unmöglich.“ Verzichten muss Seitz dabei auf den verletzten Routinier Frank Aschenbrenner.
Die Gäste befinden sich derzeit im Aufwind und sind in diesem Jahr noch ungeschlagen. Dabei konnte die SG zwei sehr wichtige Siege gegen die direkten Abstiegskonkurrenten FSG Chattengau/Metze und SV Niedergrenzebach einfahren. Mit lediglich 18 erzielten Toren stellen die Sauer-Schützlinge allerdings den schwächsten Angriff der Liga. Gut, dass man an diesem Spieltag bei der SG Beisetal auf die anfälligste Abwehr (60 Gegentore) trifft.
 
Einen Doppelspieltag hat die SG Kirchberg/Lohne zu absolvieren, die am Freitag das Nachholspiel gegen den TSV Besse bestreitet und am Sonntag beim seit acht Spielen ungeschlagenen Spitzenreiter SG Lohre/Niedervorschütz zu Gast ist. Bei voller Punktausbeute winkt für die Mannen um Torjäger Ujup Hoxha der dritte Tabellenplatz.
Die Spieler von der SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück dürften der SG dabei vor allem im Spiel gegen den Tabellenführer die Daumen drücken, könnten sie doch bei einer Niederlage der Schmidt-Elf nach Punkten aufschließen. Voraussetzung dafür ist ein gleichzeitiger Heimerfolg des Böth-Teams gegen die SG Ungedanken/Mandern.

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